Optimizer in 6SigmaET integriert

von | Mrz 16, 2020 | aktuelle Beiträge

Das neue Release 14 überrascht durch einen neu integrierten „Optimizer“

Bei jedem größeren Release von 6SigmaET, welches in einem Turnus von 9-12 Monaten auf dem Markt erscheint, steht unter anderem die Geschwindigkeitssteigerung im Fokus des Herstellers. Dieser Fokus wurde natürlich auch im Release 14 nicht außer Acht gelassen. Sei es eine schnellere Grafikverarbeitung bei der Darstellung vieler kleiner vollschattierter Elemente im Modell oder mit Blick auf die E-Mobility, die Multicore-Erweiterung für temperaturabhängige Joule´sche Berechnungen von strombelasteten Leiterstrukturen. 6SigmaET ist ein Ingenieurstool für die Praxis, welches in sehr kurzen Modellierungs- und Berechnungszeiten auch plausible CFD Ergebnisse erzeugt.

Ein besonderes Highlight ist aber der neu integrierte „Optimizer“. Waren bisher schon tabellarisch aufgesetzte Parameterstudien möglich gewesen, kann nun über eine „Design-of-Experiment-Methode“ ein Zielparameter über einen Wert oder eine Funktion definiert werden. 6SigmaET erstellt sich anlehnend an die zur Verfügung gestellten Variablen wie z.B. bei einem Kühlkörper die Rippenanzahl, Rippengeometrie oder den Spaltabstand eine Matrix, welche, während der Optimierungsberechnung, vollautomatisch den nächsten Optimierungsschritt  voraus plant.

Weitere Sahnehäubchen des neuen Release:

  • Fluidkühler: Der Volumenstrom von Pumpen kann jetzt geregelt werden
  • Neue Möglichkeiten, das Zeitgitter für transiente Berechnungen zu spezifizieren
  • Neues physikalisches Ersatzobjekt für Batteriezellen zur Simulation von Akkupacks
  • Eingabe von vorgegebenen Wärmeübergangskoeffizienten oder Kontaktwiderständen möglich
  • ODB++ und IPC2581-Schnittstelle ist nun kostenlos in 6SigmaET integriert
  • ASCII-ECXML-Schnittstelle wurde weiter für Modelle, Komponenten und Baugruppen verbessert.
  • Verbesserte Wärmestrahlungsberechnung für 2R-Komponenten
  • uvm

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